Hilfe für Myanmar
mit Veit und Kim Claesberg
Myanmar ist eines der ärmsten Länder Welt. In den Slums von Yangon macht HelpMy e.V. es Kindern möglich, in einen Kindergarten zu gehen. Nachdem Veit Claesberg 2014 in Myanmar war, gründete er 2019 den Verein HelpMy e.V. In der Zwischenzeit lief die Unterstützung über seine Gemeinde. Damals öffnete sich das Land, er wurde zu einer Konferenz eingeladen und flog mit seinem Sohn dorthin. Bei seiner Ankunft sagte ihm der Pastor, der ihn eingeladen hatte, dass er 3 Jahre lang dafür gebetet hätte, dass er kommt. Nach einem Gottes¬dienst gab man ihm das Gebetsanliegen mit, für einen christlichen Kindergarten in dieser Gegend zu beten. Veit Claesberg erkannte, dass Gott ihm das zur Aufgabe machen wollte. Kim, damals noch Teenagerin, war auch schon in Myanmar. Sie beeindruckte, dass man dort mit ganz wenig Geld so viel machen kann, weil die Menschen so arm sind. Was uns nur wenig kostet, ein kleiner Verzicht, kann dort viel verändern und Überlebenswichtiges ermöglichen. In ärmeren Ländern sehen sich die Christen als viel abhängiger von Gottes Hilfe als wir. Dort gibt es ein Grundeinkommen von 10 Euro im Monat, keine Krankenkassen, keine Sozialversicherung, kein Wohngeld noch all die Absicherungen, die wir kennen. Selbst ein Stück Gebetserhörung für Christen dort zu sein, war für Veit Claesberg eine besondere Erfahrung. HelpMy e.V. hat in verschiedenen Slums in Yangon Kindergärten eingerichtet. Der Verein ist nur Geldbesorger, die Arbeit vor Ort wird von Ortsansässigen gemacht. Es geht um Kindergartenarbeit im Verbund mit Gemeindegründung. Der Verein versucht, in Deutschland Paten für die Kinder zu finden und sorgt für Nothilfe und Bildung. Myanmar hat durch die Pandemie viele Arbeitsplätze verloren, weil zahlreiche Menschen nur Billigarbeitsplätze haben, die als erste wegfallen. Da gilt es, dem Hunger abzuhelfen. Patenschaften decken den Kindergartenbesuch, die Uniform und eine warme Mahlzeit für die Kinder ab. Unter der derzeitigen Militärregierung ist es eine große Herausforderung, Geld in das Land zu bekommen. Die Mitarbeiter in den Kindergärten sind Christen. Sie beten auch für die Unterstützer in Deutschland, oder dafür, dass Finanzierungslücken gedeckt werden können. Die Abhängigkeit von Gott ist ihnen viel deutlicher als uns hier. Wenn man das Elend dort sieht, wird man dankbar für die sozialen Absicherungen, die wir hier haben und bekommt das Verlangen, dem Elend dort abzuhelfen.
NEUES LEBEN-Newsletter:
Mit Gott leben
Hautnah, mutmachend, hoffnungsvoll und inspirierend!
Die mutmachende E-Mail in ihrem Posteingang. Jetzt kostenfrei anmelden.
Seite teilen: